Dokumentarfilm

Nach dem Fall

Der Film erzählt in erster Linie von einer Beziehung zwischen zwei Brüdern, in der das vor einigen Jahren verloren gegangene Vertrauen vom jüngeren Bruder und Filmemacher erneuert werden will. Er wird versuchen, während der Reise nach Spanien und über das Erzählen der brüderlichen Geschichte ein neues Kapitel in der Beziehung aufzuschlagen. Nach dem vollzogenen Rollentausch zwischen dem älteren und dem jüngeren Bruder – vom Helfenden zum Hilfeempfänger und umgekehrt – soll ein neues Gleichgewicht entstehen. Nebst dem Hauptthema, in welchem die Hoffnung auf Ebenbürtigkeit im Vordergrund steht, werden im Subthema die Schwierigkeiten und Absonderlichkeiten einer schweren Drogensucht für das familiäre Umfeld angesprochen.

Der Dokumentarfilm wurde im Rahmen des Studiums an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Luzern realisiert. Es handelt sich dabei um den Diplomfilm, welcher 2005 fertiggestellt wurde.

JAHR
REGIE
BUCH
CAST
KAMERA
SCHNITT
TON
MUSIK
PRODUKTION
DAUER
a

"Vom dokumentarischen Roadmovie über den Essay bis hin zum Experimentalfilm vermischt der Regisseur kühn die verschiedenen Genres."

- Filmfest Kassel Lobende Erwähnung 2005

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"Mit einer lebendigen Kamera, in atemberaubendem Tempo und einer präzisen Montage zeichnet Marcel Wyss ein persönliches Porträt."

- Filmfest Kassel Lobende Erwähnung 2005

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"Nach dem Fall ... ist der gelungene Versuch, ein sehr schwieriges Thema auf leise, nicht reisserische und poetische Art anzugehen."

- Medienmitteilung Berner Filmpreis